Das Wacken hat seine erste Leiche

Im neuen Krimi „Death over Wacken“ von Autor Bastian Zach wird der Sänger der fiktiven Band „The SuiCiders“ erhängt unter der Bühne aufgefunden. Doch das ist erst der Anfang!

Handelt es sich, wie der Name der Band vermuten lässt, tatsächlich um Selbstmord? Mia, Bandleaderin der „Vengeful Regrets“, die mit ihrer Melodic-Death-Metal-Band am „Metal Battle“ auftreten soll, glaubt nicht an Selbstmord. Sie tut sich mit ihrem Vater Lars zusammen, den sie seit Jahren nicht gesehen hat und der in einer gediegenen Midlife-Krise steckt. Zusammen wollen sie den Mörder dingfest machen.

Was das ungleiche Vater-Tochter-Ermittlerduo nicht weiß: Gallows’ Tod ist erst der Anfang. Denn zwischen Luftgitarren-Wettbewerben und feiernden Metal-Fans geschehen weitere Morde.

„Death over Wacken“ ist der erste Metal Krimi, der die Mukke, die Szene und ihre Eigenheiten feiert. Geschrieben von einem eingefleischten Wacken-Fan.
Bastian Zachs Einstiegsdroge waren Accept, Scorpions und Iron Maiden, schnell folgte eine härtere Gangart mit Nuclear Assault und Slayer. Auch wenn sich seine Mutter immer gewünscht hatte, dass er diese „Phase“ einmal überwinden würde und sich „guter Musik“ zuwende, muss er aus heutiger Sicht sagen: „Der Zug ist abgefahren“.

Als Romanautor konnte er bereits reichliche Bücher erfolgreich bei namhaften Verlagen veröffentlichen (Haymon, Heyne, Gmeiner), darunter die Bestseller-Trilogie „Morbus Dei“ und die „Donaumelodien“-Reihe, deren erster Teil „Praterblut“ für den renommierten Leo-Perutz-Preis nominiert war.