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Klugscheisser No. 35

Written by on 22/10/2025

Der längste Tag der Musikgeschichte ist schon fast in Vergessenheit geraten. Die älteren Fans der Rockmusik können sich jedoch noch freudig daran erinnern.

Ganze 16 Stunden Konzerte in London und Philadelphia live im TV und langweilig wurde es nie. Der 13. Juli 1985 war ein heißer Sommertag, doch viele Menschen zogen die Jalousien herunter und saßen den ganzen Tag gebannt vor dem TV.  Als Benefiz-Veranstaltung gegen den Hunger in Afrika u. a. von dem britischen Musiker Bob Geldof initiiert, wurden die zeitgleich stattfindende Mammut-Konzerte in London und Philadelphia unter dem Namen „Live Aid“ zum größten Musikereignis der Geschichte.

Es traten die Superstars der Szene auf wie u.a. Dire Straits (mit Sting als Backgroundsäger), Eric Clapton, Madonna, U2, Led Zeppelin zum ersten Mal nach dem Tod ihres Trommlers 1980, oder die legendär schlecht spielenden Rolling Stones.

Trotz anfänglicher Unlust der Musiker auf diesen Auftritt spielte die britische Band Queen wohl ihr bestes Konzert. Umgerechnet über 200 Millionen Euro an Spenden kamen durch „Live Aid“ vor 40 Jahren zusammen.


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